Fälschungen vom Arzneimittel Ozempic
In einer Pressemitteilung betont der Hersteller des Semaglutid-Präparats „Ozempic“, Novo Nordisk, dass die derzeitig kursierenden Fälschungen nicht über deutsche Apotheken vertrieben worden seien. Damit will man besorgte Patienten informieren.
Der Traditionshersteller von Insulinen und anderen diabetesrelevanten Medizinprodukten berichtet in der Mitteilung auf der Homepage seiner Website, dass derzeit „keinerlei Hinweise“ vorlägen, dass gefälschtes Ozempic über deutsche Apotheken vertrieben worden sei. Man schätze das Risiko deutscher Apothekenkunden an gefälschte Pens geraten zu sein, deshalb äußerst gering ein. (6.10.2023)
Im Aufruf der Behörden einen Tag zuvor werden Opfer der gefälschten Pens aufgerufen, diese in Apotheken abzugeben. Im Abgabe-Karton waren andere Arzneimittel mit anderen Wirkungen enthalten. Apotheken sind über die beschriebene Situationen informiert kennen die Chargen der Verpackungen, die bisher betroffen waren – Es gibt unter diesen Chargen aber auch korrekte Medis. Ihre Apotheke vor Ort hilft Ihnen gewiss, wenn Sie unsicher sind.
Weiteres Wissen über die Situation ist hier zusammengefasst: Ozempic-Fälschung – Das sind die betroffenen Chargen | APOTHEKE ADHOC (apotheke-adhoc.de)
Übrigens (Darstellung hier ist unvollständige): Ozempic wird zur Behandlung von Typ 2 Diabetes bei Erwachsenen eingesetzt. Es hilft dem Körper, den Blutzuckerspiegel nur dann zu senken, wenn dieser zu hoch ist, und kann helfen, einer Herzerkrankung vorzubeugen. Ozempic ist kein Insulin. (Das sind nur wenige Ausschnitte aus dem Beipackzettel; diese Arzneimittel-Darstellung ist unvollständig.)